Triebfeder Neugier
7. Oktober 2016 | Von Krishna Gans | Kategorie: Blog, Plauderecke, TechniumEs gibt wohl kaum ein Wirbeltier, dem nicht ein gewisses Maß an Neugier angeboren ist. Insbesondere Jungtiere durchleben eine Phase des Erkundungsverhaltens (Explorationsverhalten), um die Umgebung, das Umfeld, Freund, Feind, Futter kennen zu lernen. Auf Grund der langen Kindheit ist diese Phase beim Menschen sehr ausgeprägt, kann und sollte auch gefördert werden und zieht sich mehr oder weniger stark fast auch durch das Erwachsenenleben. Tieren geht es ähnlich, auch sie verlieren im Erwachsenenalter diesen natürlich angelegten Instinkt nicht, er ist wie es aussieht, genetisch angelegt. ( Charakter-Gen macht Kohlmeisen neugierig )
Die Neugier ist Motor der Entwicklung – der Gruppe und des Individuums, Neues entdecken und erschließen, der Phantasie dabei freien Lauf lassen, diverse Möglichkeiten durchspielen, hinter die Grenzen schauen und überwinden wollen, „was kann man, wie kann man, womit kann man“, das sind die Fragestellungen der Neugier, bei existierenden Problemen, bei neuen Problemen, bei Problemen die kommen könnten, eine gewisse Portion Intelligenz immer vorausgesetzt.
Insbesondere die Gattung Homo mit den Vertretern sapiens sapiens, neanderthalensis und erectus, die auch Afrika verließen, hat sich in ihrer jeweiligen sehr wechselhaften Umwelt dank dieser Neugier ihr Überleben gesichert und das Leben erleichtert bzw. erst möglich gemacht. Möglich wurde das, nach dem sich der
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